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Für eine bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte
Herausgeber: SPD Rendsburg-Eckernförde am: 05.08.2017, 16:56 Uhr

Der SPD-Kreisvorstand diskutierte den Umgang mit Straßennamen und ihrer historischen Aufarbeitung:



„Hohenwestedt ist nur ein aktuelles Beispiel für eine Debatte um Umbenennung einer Straße. Ich bedaure, dass dies dort nicht gelungen ist“, erläutert Iris Ploog.



Sie ist Kreisvorstandsmitglied aus Hohenweststedt.



Kreisvorstandsmitglied Christiane A. Buhl hat die Debatte in der Landeshauptstadt um die Umbenennung des Hindenburgufers in Kiellinie begleitet. „Es sind immer die gleichen Argumente, die von denen genannt werden, die gegen eine Umbenennung sind. Sie sind aber nicht unbedingt richtig, nur weil sie immer wieder hervorgebracht werden.“ Deshalb hat Christiane Buhl eine Sammlung an Ideen für die SPD-Ortsvereine im Kreis zusammengestellt, die als Impuls für weitere Debatten und eine kritische Analyse dienen sollen. „Auch wenn solche Diskussionen oft sehr emotional sind, müssen wir sie führen. So können wir zeigen, dass man aus Geschichte gelernt habe und Verantwortung für sie übernehme, erläutert die Historikerin. Niemand wolle verständlicherweise eine "Hitler-Straße" in seinem Ort. "Darum ist es nur konsequent auch weniger prominenten Nazis und anderen Menschenfeinden die Ehrung auf einem Straßenschild zu verwehren."



„Wir haben unsere Mitglieder um Rückmeldung gebeten“, erläutert der stellvertretende Kreisvorsitzende Götz Borchert die Initiative. „Wir hoffen auf diese Weise einen genauen Überblick über die Lage in den Gemeinden und Städten zu erhalten. Anschließend werden wir beraten, ob wir eine kreisweite Initiative anstoßen werden. Eine bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und ihren Protagonisten ist auf jene Fall eine Debatte wert. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten schulden dies auch denjenigen, die für unsere demokratischen und sozialen Werte – trotz Gefahr für Leib und Leben – gerade gestanden haben.“


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