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„7. Runder Tisch Pflege“: Alexander Jorde ruft zu mehr Selbstbewusstsein der Pflegeberufe auf.
Herausgeber: SPD-Schleswig-Flensburg am: 21.10.2019, 17:24 Uhr

Am Freitag, 18. Oktober 2019 fand im „Alten Kreisbahnhof“ in Schleswig der von Birte Pauls initiierte „Runder Tisch Pflege“ zum 7. Mal statt. Gastvorträger in diesem Jahr war der Krankenpfleger und Buchautor Alexander Jorde aus Hildesheim. Jorde bemängelte vor allem die fehlende Organisation der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie den fehlenden Berufsstolz in der Pflegebranche.



Alexander Jorde ist gerade einmal 23 Jahre alt und seit diesem Sommer eine examinierte Pflegekraft in einem Krankenhaus. Doch trotz dieses jungen Alters und der kurzen beruflichen Laufbahn ist Jorde einer der bekanntesten Krankenpfleger Deutschlands. Der Grund hierfür ist sein Auftritt in der „Wahlarena 2017“. Im Rahmen dieser TV-Sendung hat Jorde rhetorisch gewandt und fachlich kompetent der verdutzten Bundeskanzlerin Merkel die Versäumnisse ihrer Pflegepolitik aufgezeigt. Ausführlich hat er seine Gedanken zum deutschen Pflegesystem in dem Buch „Kranke Pflege – Gemeinsam aus dem Notstand“ aufgeschrieben.



Im Laufe der Veranstaltung wurde besonders die Wichtigkeit des zweiten Teils des Buchtitels deutlich, nämlich das Gemeinsame. Jorde wurde nicht müde zu betonen, dass die Arbeitsbedingungen vor allem deshalb so schlecht sind, weil die Beschäftigten in der Pflegebranche zu wenig Selbstbewusstsein an den Tag legen und zu wenig organisiert sind. Das Publikum, welches zum großen Teil aus Pflegebereich stammte, diskutierte munter mit und natürlich kam auch die Pflegekammer zur Sprache. Jorde sprach sich für diese Einrichtung aus. „In anderen Branchen gibt es damit sehr gute Erfahrungen. Die Politik kommt dann nicht mehr an uns vorbei, z.B. bei der Besetzung von Gremien“, so Jorde. Birte Pauls fügte hinzu: „Gewerkschaften und Pflegekammer sind keine Gegensätze, sie ergänzen sich in ihren Aufgaben. Die Gewerkschaften verhandeln einen guten Tariflohn und die Kammern sorgen für Qualifikation, Ausbildung und gute Arbeitsbedingungen.“



Andere Themen wie z.B. die neue Pflegeberufeausbildung wurden ebenfalls angesprochen.



Nach zwei Stunden endete die Diskussion. Ein Ende der Veranstaltung war es dennoch nicht. Viele Gäste nutzen die Chance zu einem direkten Gespräch mit Jorde und Pauls. Der diesjährige „Runder Tisch Pflege“ war ein wirklicher Austausch auf Augenhöhe und viele Kontakte wurden geknüpft bzw. aufgefrischt. 


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