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Haustieren geht es häufig schlecht

Veröffentlicht am 03.04.2019, 14:03 Uhr     Druckversion

Haustieren geht es häufig schlecht
Sich besser kümmern um Hunde, Katzen & Co

Rendsburg, 3. April 2019. In privaten Haushaltungen wird zunehmend häufiger gegen geltendes Tierschutzrecht verstoßen. So nähmen nach Angaben des Kreises mit Hunden,   ... 

Katzen, kleineren Heimtieren oder Exoten die Zahl und die Schwere der Verstöße deutlich zu, wie jetzt aus einer Anfrage der Fraktion zur Bekanntmachung von Daten zu Tierschutzkontrollen im Kreis hervorgeht. Die SPD-Kreistagsfraktion sieht dringenden Handlungsbedarf im Bereich der Haustierhaltung.

„Nicht nur tragende Rinder können das Opfer einzelner verantwortungsloser Viehhalter werden, die ihre Tiere in Länder verkaufen, wo sie unter unsäglichen Qualen getötet werden“, so Dr. Ina Walenda, Sprecherin der SPD im Umwelt- und Bauausschuss. „Auch viele Haustiere werden in Privathaushalten in unserem Kreis zunehmend nicht art- und tierschutzgerecht gehalten. Da müssen wir gegensteuern.“

Viele Menschen schaffen sich Tiere in ihren privaten Haushalten an, ohne sich über deren Haltungsbedingungen, den dafür erforderlichen Aufwand, die Kosten und die Veränderung ihrer Lebensweise bewusst zu sein. Mögliche Folgen sind dann leider häufig eine Überforderung und eine nicht artgerechte Haltung, Vernachlässigung der Tiere bis zum Zufügen von Leiden oder ein Aussetzen oder Abgeben in Tierheimen.

„Besonders bei der Haltung von Exoten wie Schlangen oder Echsen wissen die Halter oft nicht, worauf sie sich einlassen und welche Verantwortung sie übernehmen“, so Walenda.

Die Sozialdemokraten setzen ihre Hoffnung daher auf eine Aufklärungs- und Informationskampagne zur Tierhaltung in privaten Haushalten, die in den nächsten Monaten im Kreisgebiet begonnen werden soll.

Auf Antrag der SPD-Fraktion hatte der Kreistag dafür 50.000 € zur Verfügung gestellt.

 


"Sally" (Foto: Anke Clark)

 

Homepage: SPD-Kreistagsfraktion Rendsburg-Eckernförde


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