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Regionalkonferenz in Schleswig zum Thema Gerechtigkeit
Herausgeber: SPD-Schleswig-Flensburg am: 16.03.2016, 18:48 Uhr

Die erste von vier Regionalkonferenzen fand am 8.3.2016 bei uns im Kreis Schleswig-Flensburg statt.



Die Veranstaltung war mit etwa 100 Gästen sehr gut besucht, auch viele Mandatsträger waren anwesend und diskutierten zu den Themen Familie, Arbeit und Bildung eifrig mit.



Unser Ministerpräsident, der ca 20 Minuten vor offiziellem Veranstaltungsbeginn eintraf, begrüßte nahezu alle Anwesenden persönlich und man merkte, dass es ihm wirklich ein Anliegen ist, das künftige Wahlprogramm auf eine breite Basis zu stellen.



Nach einer kurzen Einführung von der Journalistin Ulrike Foggen aus Berlin folgte ein Referat unseres Landesvorsitzenden Ralf Stegner. Darin betonte er besonders, dass es nicht für alles einfache Antworten gäbe, die GroKo die Ziele der SPD in kleinen Schritten voranbrächte und die SPD „DIE“ Partei der sozialen Gerechtigkeit sei – immerhin seit mehr als 100 Jahren.



Diesen Punkt nahm auch Thorsten Albig in seinen darauf folgenden Ausführungen auf.



Besonders betonte er, dass die Menschen in unserem Land ein hohes Gefühl des Zusammenstehens und Auf-einander-aufpassens auszeichnet. Deutschland war nie wirtschaftlich stärker und wird die Herausforderungen der Gegenwart meistern.



Darauf folgte eine leider mit 20 Minuten etwas kurz bemessene Diskussion aller Anwesenden zu den Themen Familie, Arbeit und Bildung, deren Ergebnisse am Ende der Veranstaltung visualisiert wurden und Eingang ins nächste Wahlprogramm finden.



Im Bereich Bildung stand die Forderung nach mehr Bildungsgerechtigkeit im Vordergrund. Besonders auffällig ist, dass in Nordfriesland nur 22% eines Jahrgangs das Abitur ablegen, in Stormarn allerdings 46%.



Den öffentlichen Dienst wünschen sich die Mitglieder als Vorreiter für „gute Arbeit“ – insbesondere, was Zeitverträge und gerechte Entlohnung betrifft.



Dir Förderung der Familien soll von der Kita bis zur Pflege gerechter gestaltet werden. Hilfen sollen direkt bei den Kindern ankommen.



Eine zentrale Forderung für alle Bereiche ist die leichte Sprache, um allen Teilen der Bevölkerung zu ermöglichen, Briefe der Verwaltungen überhaupt erst zu verstehen



Insgesamt kann unser Kreis auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken, für die unser Ministerpräsident folgendes Schlusswort fand



„Die Gerechtigkeitsdebatte führen wir nicht als Antwort auf die AfD, sondern aus 150jähriger Tradition heraus“



Kerstin Hansen; OV-Vorsitzende Langballig


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