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Kreishaushalt 2017: Neue Spielräume nutzen - Schwerpunkt Stärkung ÖPNV
Herausgeber: SPD Kreis Plön am: 18.10.2016, 08:33 Uhr

18.10.2016 Kreishaushalt 2017: Neue Spielräume nutzen - Schwerpunkt Stärkung ÖPNV  Die Haushaltssituation des Kreises hat sich für das Jahr 2017 spürbar verbessert, bewerten Lutz Schlünsen (SPD), Axel Hilker (Bündnis90/Die Grünen) und Bettina Hansen (FWG) die vorliegenden Haushaltszahlen.



Die Vorsitzenden der Kooperationsfraktionen im Plöner Kreistag gehen derzeit von rund 3 Mio. Euro Haushaltsüberschuss im Jahr 2017 aus, der sich aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung, aber eben auch als Ergebnis der Spar- und Konsolidierungsbemühungen auf Kreisebene ergibt.  Lutz Schlünsen: „Haushaltsüberschüsse wecken schnell  viele Wünsche und Begehrlichkeiten. Wir streben in den Haushaltsverhandlungen einen Dreiklang an: schrittweise Tilgung von Altschulden, die der Kreis in den Jahren der Defizite angehäuft hat. Zweitens Entlastung unserer Städte und Gemeinden. Und drittens Umsetzung von Projekten zur Zukunftssicherung, die durch den Sparkurs liegen geblieben sind.“ 



Axel Hilker: „Ein Themenschwerpunkt im Haushalt 2017 soll die Stärkung des ÖPNV werden. Bislang scheiterte die Umsetzung des Regionalen Nahverkehrsplans, der 2013 mit großer Mehrheit vom Kreistag beschlossen wurde, an mangelnden Haushaltsmitteln. Mit dem Einstieg in den Taktverkehr, der Stärkung vorhandener Buslinien, dem Aufbau alternativer Bedienformen  und Investitionen in behindertengerechte Haltestellen und Busse starten wir einen mehrjährigen Prozess. 



Bei den alternativen Bedienformen gilt es nach der Vorlage der Daten und Fakten eine Modellregion herauszusuchen.  Eine erste Tendenz geht in Richtung Lütjenburger Raum, wie die Berichterstattung im letzten Wirtschaftsausschuss ergab.Schließlich wollen wir auch die E-Mobilität besser mit dem ÖPNV verknüpfen.“



Bettina Hansen: „Mit laufenden Projekten werden wir pragmatisch umgehen. Die Probebetriebe auf der Linie 220 und im Barkauer Land sollen dort fortgeführt werden, wo sie sich bewährt haben. Es ist auch unser Ziel, eine gemeinsame Lösung beim Amtsbus Schrevenborn als Probebetrieb mit der Region zu schaffen. Darüber hinaus wollen wir prüfen, auch bei der Steuerung der Verkehrspolitik die Ausschussarbeit zu stärken, und dem Wirtschaftsausschuss mehr Vollmachten zu geben.“ 



 


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