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RE: Artikel in den Kieler Nachrichten
Also ob ihr euch mit der Rolle der aktuellen Lachnummer von Deutschland angesprochen fühlt müßt ihr selber entscheiden. Viel wichtiger ist aber Folgendes:

Solche Aktionen sind ganz schlimme Sabotage-Aktionen am linken politischen Spektrum. Abertausende laufen sich tagtäglich die Füße platt und reden sich die Münder wund, um den insgesamtem Rechtsruck nach Kräften etwas entgegen zu setzen. Und dann laufen solche Stories durch alle Medien….

Habt ihr euch je überlegt, was passiert, wenn man in der täglichen Überzeugungsarbeit dann anspricht, man könnte ja prinzipiell auch eine „linke“ Partei wählen, etwa die SPD?

Wenn ihr Glück habt, erntet ihr einen „Scheibenwischer“ … Viel eher einen bösen Schenkelklopfer nebst einem „Was? Diese XXX mit den Bildern? total plemplem, oder was?“

DAS ist es, was ihr mit eurer Haltung bewirkt habt. Ja, es gibt über Heikendorf „viel wichtigere Dinge zu berichten“ als die Bilder - nämlich euren Umgang damit, und welche Auswirkungen diese Aktionen auf den gesamten politischen Diskurs haben….

Keine Sorge, Heikendorf ist nicht die Welt, und demnächst hat die Welt das wieder vergessen.

Oder auch nicht: Nie wieder können wir einer (vorgeblich) islamischen Bilderstürmerei und grotesken Überempfindlichkeit - die dort tatsächliche Auswirkungen hat, Tote nämlich - entgegentreten. Jedenfalls nicht, ohne Gefahr zu laufen, dass mindestens einer entgegnet: „Was wollt ihr? Ihr macht das genauso, oder wie war das in diesem ähh… da, wo ihr selber Bilder verhüllt… Ihr denkt doch auch nicht anders, also was wollt ihr?“

Glückwunsch zum Präzedenzfall. Alle Aktivisten des linken Spektrums werden euch wohl lang dankbar sein.

Anm: Es ist übrigens sehr unprofessionell, mit Kritik in dieser Weise umzugehen, die euer Posting deutlich macht. Wenn die Kritik schon durch ganz Deutschland weht, dann bleibt euch - insbesondere als politische Verantwortungsträger - nichts anderes übrig, als euch dieser sachlich zu stellen. Kein zB Unternehmen könnte es sich im 3. Jahrtausend leisten, mit einem, pardon, rotzigen „wir wolln dat nich, und es gibt Wichtigeres“ zu agieren.

Habt ihr nie ein Kommunikationstraining gemacht?

Autor: Heinz Hanke, Datum: 12.03.2018, 00:24 Uhr

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