SPD Büchen: Neuer JUZ-Standort verbessert die soziale Infrastruktur
geschrieben von Lars Schwieger am 11.12.2016, 19:44 Uhr


Büchen  – Die Standortfrage für das neue Jugendzentrum (JUZ) in Büchen ist endlichgeklärt – die SPD Büchen zeigt sich darüber erleichtert. „Wir hatten uns schon im Februar auf unserer Klausurtagung für diesen Standort ausgesprochen“, sagt Hartmut Werner Fraktionsvorsitzender der  Büchener Sozialdemokraten.  So einigte sich die Büchener Politik nach diversen Sitzungen und Beratungen nun darauf, das neue Jugendzentrum in unmittelbarer Nähe zum Schulzentrum und Busbahnhof entstehen zu lassen.



Das Gebäude soll im/ am Bahndamm am Schulweg auf  Höhe des Schulparkplatzes/Sporthalle entstehen.  Ein Neubau irgendwo auf der grünen Wiese ist sicherlich günstiger, aber die Vorteile für diesen Standort überwiegen. Außerdem sind diverse Alternativstandorte von der Verwaltung und den Architekten ausführlich geprüft  und für nicht geeignet erklärt worden. Man kann also keineswegs bei diesen Entscheidungen von einer Farce sprechen“, so Hartmut Werner weiter. In den zuständigen Ausschüssen ist dieser Standort einstimmig beschlossen worden. Das Architekturbüro hatte zudem mehrere Varianten in unmittelbarer Nähe zum Schulzentrum gezeichnet und geprüft. Keine konnte alle Ansprüche so erfüllen, wie der jetzt festgelegte Standort. Mit der unmittelbaren Nähe zum Schulzentrum und Busbahnhof wird so die soziale Infrastruktur weiter ausgebaut und verbessert. Auch Kinder  und Jugendliche aus den umliegenden Gemeinden können so das neue JUZ besuchen und brauchen keine weiten Wege innerhalb der Gemeinde zurücklegen. Der Standort lässt zudem den Bau eines angemessenen Außengeländes für das neue JUZ zu und ist für jedermann leicht zu erreichen und zu erkennen – in Zeiten der Integration von Flüchtlingen und neu Zugezogenen ein wichtiges Argument.  Es gibt keine unmittelbaren Nachbarn und trotzdem ist die Zusammenarbeit und unmittelbare Nähe zu den Bildungseinrichtungen Schule, Offene Ganztagsschule und Schulsozialarbeit ideal. So können Kinder, die die Offene Ganztagsschule besuchen ohne aufwändige Fahrdienste ins JUZ kommen. Schulklassen können das JUZ und das Außengelände nutzen .Zum Beispiel Flohmärkte,Musikkurse, Koch- und Deutschkurse, könnten das Haus beleben und für Abwechslung in Büchen sorgen  - eine Mehrfachnutzung des Gebäudes ist somit möglich und das Geld gut investiert: „Die Standortwahl ist im Rahmen der Daseinsvorsorge der Jugendlichen in Büchen -für die Zukunft -ein wichtiger  Meilenstein“, so Hartmut Werner abschließend.



Foto: Torben Gladbach



 



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