SPD Nortorf

"Ausgezeichnete" Mitglieder
"Ausgezeichnete" Mitglieder
Kurt Hamer

(Großes Bundesverdienstkreuz, Ritterkreuz 1. Klasse des Danebrog-Ordens)

1959 bis 1965 Bürgervorsteher, Kreistagsabgeordenter,  1966 Stadtrat, 1967 bis 1987 Landtagsabgeordneter, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion,1975 bis 1987 Landtagsvizepräsident, seit 1987 Landesschatzmeister der SPD, seit 1988 Grenzlandbeaufragter des Ministerpräsidenten, 1991 im Alter von 64 Jahren nach langer schwerer Krankheit gestorben

 

Kurt Hamer im SH-Landtag
(Foto: G. Rybka)

 

und als OV-Vorsitzender bei der Jubilarsehrung für langjährige Mitglieder - v. l. n. r.: Kurt Ochlich, Rudolf Döbbel, Kurt Hamber, Max Krüger und Arno Kieselbach
(Foto: H. D. Wommelsdorf)

Walter Kock

(Freiherr-vom-Stein-Gedenkmedaille)

Walter Kock trat 1966 in die SPD ein und arbeitete zunächst als bürgerliches Mitglied im Werkausschuß. Von 1968 bis 1973 war er Schriftführer des Ortsvereins, dessen Vorsitzender 1973 bis 1976. Der Nortorfer Stadtvertretung gehörte er von 1970 bis 1986 als Stadtrat und Magistratsmitglied an, von 1986 bis 1989 als Bürgervorsteher. Weitere Ämter: Kreistagsabgeordneter von 1974 bis 1978, ehrenamtlicher Richter beim Schleswiger Verwaltungsgericht. 1989 verließ er Nortorf aus beruflichen Gründen.

 

Walter Kock im Gespräch mit Ernst Zemke
(Foto: H. D. Wommelsdorf)

 

und mit Arne Olson (Perstorp) nach Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde
(Foto: Stadtarchiv Nortorf)

Gertrud Rybka

(Freiherr-vom-Stein-Gedenkmedaille, Verdienstnadel der Stadt Nortorf)

Geboren in Kassel, lebt Gertrud Rybka seit 1964 in Nortorf, seit 1970 ist sie Mitglied der SPD. Neben dem Engagement in verschiedenen Ausschüssen war sie u.a. in der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) aktiv. 31 Jahre lang prägte sie die Lokalpolitik ihrer Wahlheimat Nortorf: als Stadtverordnete von 1974 bis 2001, davon 1986 bis 1994 als Stadträtin und 1994 bis 2001 Bürgervorsteherin. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit lagen dabei in den Bereichen Jugendarbeit und Schule.

 

Gertrud Rybka in ihrer Wirkungsstätte, dem Nortorfer Rathaus (1994)
(Foto: B. Oestreich)

 

Jürgen Serger

(Ehrennadel des Landes Schleswig-Holstein, Verdienstnadel der Stadt Nortorf)

Jürgen Serger gehörte der SPD-Fraktion seit 1987 an und arbeitete in verschiedenen Ausschüssen mit. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit lagen im Sozialen und der Umweltarbeit, so als AWO-Vorsitzender im Ortsverein und im Kreisverband. Der Ferienaufenthalt von 29 Kindern aus dem Industriegebiet Bitterfeld 1990 ging ebenso mit auf seine Initiative zurück wie die Gründung des „Sozial aktiven Tisches", die „Nortorfer Tafel" und das „Europäische Kinderfest".1990 wurde er erstmals in seinem Wahlkreis II (Realschule) direkt als Stadtverordneter gewählt. Im ehrenamtlichen Einsatz für das Gemeinwohl nahm er keine Rücksicht auf die eigenen körperlichen Grenzen, so daß er 2003 aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Kommunalwahl antreten konnte.

 

Jürgen Serger bei der Verleihung der Ehrennadel des Landes Schleswig-Holstein durch die Ministerpräsidentin Heide Simonis im Jahre  2002
(Foto: J. Serger)

 
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