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Es bleibt dabei: Die SPD steht zu beiden Standorten der imland Klinik

Veröffentlicht am 12.12.2022, 09:06 Uhr     Druckversion

Die SPD Kreistagsfraktion und die SPD im Kreis Rendsburg-Eckernförde wollen Rendsburg und Eckernförde als Klinikstandorte sichern

Kreis Rendsburg-Eckernförde - „imland gGmbH“

Es bleibt dabei: Wir stehen zu beiden Standorten der imland Klinik 

  

Rendsburg. Der Hauptausschuss hat in seiner letzten Sitzung am 8.12.2022 den Haushalt für 2023 beraten, u. a. ist davon auch die imland gGmbH berührt. Dazu erklären SPD-Kreisvorsitzende Christiane Buhl und SPD-Fraktionsvorsitzende Anke Göttsch: „Die SPD im Kreis Rendsburg-Eckernförde steht weiterhin zum Erhalt beider Standorte der imland Klinik. Wir als SPD sind nach wie vor bereit, eine Insolvenz durch ein vom Kreis als Träger gelenktes und finanziertes Sanierungskonzept abzuwenden. Diesen Willen hat die SPD in zahlreichen Sitzungen und Gesprächen immer wieder zum Ausdruck gebracht – und er entspricht auch ziemlich sicher dem Mehrheitswillen der Bevölkerung."

 

Und weiter bezieht sich Anke Göttsch auf einen Facebook-Post: „Die vom Fraktionsvorsitzenden der CDU und Geschäftsführer der Landes-CDU verbreitete Interpretation, die SPD-Kreistagsfraktion hätte mit der Zustimmung zum Haushalt zugleich den Kurs der Geschäftsführung und den der Mehrheit im Kreistag gebilligt (1), ist eine mutwillige Fehlinterpretation. Die SPD-Kreistagsfraktion hat ausschließlich dem Haushalt zugestimmt, um die notwendigen 6 Millionen zur Abwendung einer Insolvenz unter fremder Führung ab Januar zur Verfügung stellen zu können.“

 

Christiane Buhl ruft in Erinnerung: „Nachdem die CDU alle Warnungen und Anträge der SPD bezüglich der imland in den letzten Jahren in den Wind geschlagen bzw. abgelehnt hat, ist der Vorwurf der CDU, warum die SPD nicht wieder einen Antrag gestellt habe, dessen Ablehnung die CDU schon im Vorfeld deutlich gemacht hat, ein billiges Ablenkungsmanöver. Die SPD hat nachweislich schon vor zweieinhalb Jahren gewarnt, dass die Klinik in Eckernförde in schweres Fahrwasser gerät, wenn die Investitionen des Landes so massiv hinter dem Bedarf zurückbleiben. Das hat Daniel Günther als örtlicher Landtagsabgeordneter am 29.5.2020 noch als ‚frei erfunden‘ zurückgewiesen (2).“

 

„Sollte der Vorwurf der CDU doch nicht mutwillige Fehlinterpretation, sondern ein Angebot sein, die imland im Kreishaushalt doch zu refinanzieren, den Insolvenzantrag zurückzunehmen und schließlich die vom Landrat ins Spiel gebrachte Privatisierung abzuwenden, sind wir selbstverständlich jederzeit bereit, einen gemeinsamen Antrag mit der CDU im nächsten Kreistag zu stellen, wie wir es schon bei der ersten Rettung der Geburtsstation in Eckernförde vor neun Jahren getan haben," erklären Christiane Buhl und Anke Göttsch abschließend.

11.12.2022

 

(1) screenshot von Tim Albrechts facebook-Beitrag, siehe SPD-Kreisseite

(2) https://www.shz.de/lokales/eckernfoerde/artikel/daniel-guenther-schliessung-der-geburtshilfe-frei-erfunden-41821721

 

Homepage: SPD-Kreistagsfraktion Rendsburg-Eckernförde


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