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Fabian Reichardt, Landesvorsitzender der AG für Bildung SH
Kontakt: https://www.afb-sh.de/arbeitsgemeinschaft-fuer-bildung/
Veröffentlicht am 05.09.2014, 06:35 Uhr
10 Handlungsfelder sichern Erfolg des Inklusionskonzeptes
Während der Vorstandssitzung der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) innerhalb der SPD Schleswig-Holstein stellte Dirk Loßack, Staatssekretär für Bildung im Ministerium für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein, das Inklusionskonzept des Hauses vor.
Mehr als zwei Stunden nahm sich Loßack Zeit, um dem Landesvorstand und den interessierten Gästen die Ziele des Konzeptes aufzuzeigen und einen Ausblick auf die beinhaltenden kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen zu geben und darüber zu diskutieren. Im Zentrum des Inklusionskonzeptes stehen 10 Handlungsfelder, mithilfe derer die Inklusionsquote nicht nur quantitativ gesteigert, sondern weiter auch qualitativ untermauert werden wird (Inklusionskonzept als Drucksache des Landtages 18/2065).
Die AfB SH begrüßt das Inklusionskonzept des MBW. Es ist ein guter Weg zur inklusive Schule. Der rote Faden des Konzeptes ist deutlich zu erkennen, realistisch, umsetzbar und zielführend. Daher wird das Konzept Grundlage für einen erfolgreiche Inklusion in Schulen sein. Entsprechend der Entwicklungsschritten unserer Schulen muss es regelmäßig evaluiert und angepasst werden. Dabei ist es sehr erfreulich, dass das Vorhaben der Umsetzung im Dialog mit den Beteiligten und Betroffenen vor Ort und der Region stattfindet.
Wir wünschen uns aktuell, dass das Konzept um die Abschnitte "Barrierefreiheit in den Bildungseinrichtungen“ und Kitas ergänzt werden. Diese müssen unbedingt mit einbezogen werden, da erfolgreiche Bildungskarrieren hier beginnen.
Insgesamt ist das Inklusionskonzept ein klares Bekenntnis: Ende der Selektion und Beginn der Förderung aller Kinder nach ihren Bedürfnissen.
Die AfB SH wird die Umsetzung dieses Prozesses weiterhin kritisch konstruktiv begleiten, damit aus den Worten auch Taten werden.
Vielen Dank an Bildungsstaatssekretär Dirk Loßack für die Einführung und gute Diskussion.
Die AG für Bildung (AfB) in der SPD SH fordert eine solidarische Ausgestaltung des landesweiten Semestertickets. Diese muss eine niedrigschwellige Härtefallklausel für Studierende mit geringem Einkommen enthalten und durch eine solidere Finanzierung durch das Land einen bezahlbaren Preis für alle Studierenden sicherstellen. Weiterhin fordern wir ein landesweites Azubi-Ticket. Lesen Sie hier unseren Beschluss.
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Lesen Sie hier die Pressemitteilung.
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