Sie haben Anregungen für uns oder Fragen und möchten gerne Kontakt mit uns aufnehmen?
Gerne!
Fabian Reichardt, Landesvorsitzender der AG für Bildung SH
Kontakt: https://www.afb-sh.de/arbeitsgemeinschaft-fuer-bildung/
Veröffentlicht am 04.03.2015, 13:45 Uhr
Das Land stärkt die Schulsozialarbeit in Schleswig-Holstein durch höhere Mittelzuweisungen. Davon profitiert auch der Kreis Segeberg.
Hierzu erklären die SPD-Landtagsabgeordnete Regina Poersch und der SPD-Kreisvorsitzende Stefan Weber:
„Der Bedarf nach der Unterstützung der Schulen durch Sozialarbeit wächst. Das Land übernimmt die in der Vergangenheit vom Bund gezahlten Zahlungen. Entsprechend einer Vereinbarung zwischen dem Land und den Kommunalen Landesverbänden wurde das Gesetz über den kommunalen Finanzausgleich dahingehend geändert, dass das Land künftig insgesamt 13,2 Mio. EUR pro Jahr für Schulsozialarbeit zur Verfügung stellt. Der Betrag, der auf den Kreis Segeberg entfällt, richtet sich nach dem Anteil an den Ausgleichsleistungen des Bundes auf dem Stand des vorletzten Jahres.
Das Land hat jetzt den Kreisen und kreisfreien Städten mitgeteilt, welchen Betrag sie im Jahr 2015 für diesen Zweck vom Land erwarten dürfen. Das bedeutet für unseren Kreis Segeberg eine Summe von 914.733,12 EUR. Die erste Hälfte dieser Summe ist Mitte April, die zweite Hälfte Mitte Oktober fällig.
Um eine frühzeitige Prävention und Intervention zu ermöglichen sollen diese Mittel nach der geltenden Richtlinie vorrangig an den Grundschulen eingesetzt werden.
Die vom Land bereitgestellten Mittel sind natürlich nicht die Obergrenze für die Bezuschussung der Schulsozialarbeit. Schulträger und Kreise sind aufgefordert, eigene Anstrengungen zu unternehmen, um bedarfsgerecht auch an anderen Schularten als der Grundschule Schulsozialarbeit umzusetzen.
Hierzu sagte Edda Lessing, Fraktionsvorsitzende im Segeberger Kreistag: „Der Kreis Segeberg fördert darüber hinaus die Schulsozialarbeit in seinen kreiseigenen Förderschulen und den beiden Berufsbildungszentren Bad Segeberg und Norderstedt.
Homepage: SPD-Segeberg
Die AG für Bildung (AfB) in der SPD SH fordert eine solidarische Ausgestaltung des landesweiten Semestertickets. Diese muss eine niedrigschwellige Härtefallklausel für Studierende mit geringem Einkommen enthalten und durch eine solidere Finanzierung durch das Land einen bezahlbaren Preis für alle Studierenden sicherstellen. Weiterhin fordern wir ein landesweites Azubi-Ticket. Lesen Sie hier unseren Beschluss.
Ulf Daude und Martin Rabanus: Am Tag der Bildung ein Zeichen für Aufstieg durch Bildung setzen!
Lesen Sie hier die Pressemitteilung.
Die drei Nord-AfB's sind der Auffassung, dass sich nach dem Regierungswsechsel in SH die Baustelle Bildung vergrößert hat. Hier die Presseerklärung dazu.
Medieninformation Dirk Diedrich: "Die Schwarze Ampel befördert die Lernenden ins Abseits, nicht aber zur Schule!"