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Fabian Reichardt, Landesvorsitzender der AG für Bildung SH
Kontakt: https://www.afb-sh.de/arbeitsgemeinschaft-fuer-bildung/
Herausgeber: SPD Kreis Plön am: 14.11.2014, 10:05 Uhr
Die 25. BAföG-Novelle, die der Deutsche Bundestag am 13. November 2014 in 2./3. Lesung verabschiedet hat, bringt ab dem 1. August 2016 spürbare Verbesserungen für Auszubildende und Studierende.
„Das Reformpaket investiert nachhaltig und umfassend in die Bildungschancen junger Menschen. Dabei zeigt sich erneut, mit der SPD in der Bundesregierung werden Versprechen eingelöst“, so die schleswig-holsteinische Bundestagsabgeordnete Dr. Birgit Malecha-Nissen. Durch die Anhebung der Einkommensfreibeträge um 7 Prozent werden 110.000 junge Erwachsene zusätzlich von der Förderung profitieren. Das ist eine konkrete Maßnahme für mehr Chancengleichheit. Mit der Erhöhung der Bedarfssätze um 7 Prozent und einer Anhebung der Wohnkosten- und Sozialpauschalen, steigen gleichzeitig auch die finanziellen Mittel, die den Geförderten monatlich zur Verfügung stehen. Der Höchstsatz für Studierende, die nicht bei den Eltern wohnen, erhöht sich damit von 670 Euro um 9,7 Prozent auf 735 Euro monatlich. Mit der Anhebung der Bedarfssätze und Freibeträge im BAföG wird auch das so genannte „Meister-BAföG“ verbessert. Künftig erhalten neben den förderberechtigten Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden auch förderberechtigte Fachkräfte von 2016 an mehr Geld. Auch strukturell nimmt die BAföGReform einige wichtige Änderungen vor. Die Förderlücke zwischen Bachelor- und Masterstudium wird endlich geschlossen, überflüssige Leistungsnachweise werden abgeschafft und Pressemitteilung Mehr BAföG für mehr Chancengleichheit Berlin, 14.11.2014 Berliner Büro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon: (030) 227-75165 Fax: (030) 227-70165 birgit.malecha-nissen@bundestag.de Seite 2 bürokratische Hürden insgesamt abgebaut. Ab 1. Januar 2015 übernimmt der Bund die Kosten der BAföG-Leistungen allein. Durch die Übernahme des Länderanteils beim BAföG werden die Länder dauerhaft um 1,17 Mrd. Euro jährlich entlastet. „Dieses Geld werden die Länder in Kitas, Schulen oder Hochschulen investieren, was auch unserer Region zu Gute kommt. Das alles sind wichtige Schritte auf dem Weg zu mehr Chancengleichheit im Bildungssystem“, bekräftigt die SPD-Abgeordnete abschließend.
Die AG für Bildung (AfB) in der SPD SH fordert eine solidarische Ausgestaltung des landesweiten Semestertickets. Diese muss eine niedrigschwellige Härtefallklausel für Studierende mit geringem Einkommen enthalten und durch eine solidere Finanzierung durch das Land einen bezahlbaren Preis für alle Studierenden sicherstellen. Weiterhin fordern wir ein landesweites Azubi-Ticket. Lesen Sie hier unseren Beschluss.
Ulf Daude und Martin Rabanus: Am Tag der Bildung ein Zeichen für Aufstieg durch Bildung setzen!
Lesen Sie hier die Pressemitteilung.
Die drei Nord-AfB's sind der Auffassung, dass sich nach dem Regierungswsechsel in SH die Baustelle Bildung vergrößert hat. Hier die Presseerklärung dazu.
Medieninformation Dirk Diedrich: "Die Schwarze Ampel befördert die Lernenden ins Abseits, nicht aber zur Schule!"