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Fabian Reichardt, Landesvorsitzender der AG für Bildung SH
Kontakt: https://www.afb-sh.de/arbeitsgemeinschaft-fuer-bildung/
Herausgeber: SPD Rendsburg-Eckernförde am: 13.12.2016, 18:09 Uhr
Besonders innovative und spannende Projekte werden von der Bundes-SPD gefördert. Im Jahr 2017 erhält der SPD-Kreisverband Rendsburg-Eckernförde diese Auszeichnung und startet mit einem Projekt zur Förderung von Frauen.
„Gerade haben wir die Zusage vom SPD-Innovationsfonds über 5.000 Euro genehmigt bekommen. Jetzt kann es losgehen!“ freut sich Christiane Buhl, Mitglied des Kreisvorstandes und stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) in Schleswig-Holstein. Die Rendsburgerin hat die Idee federführend entwickelt.
Das Projekt besteht aus mehrere Bausteinen. Es wird Angebote für Frauen geben, die bereits in der SPD sind und sich aber für manche Aufgaben noch nicht genug gewappnet fühlen. „Wir bieten mehrere Seminare und Workshops an, in denen die Genossinnen Kenntnisse erwerben können, die sie zum Beispiel in der Kommunalpolitik, aber auch im „normalen Leben“ oder dem Job gebrauchen können.“ erklärt Buhl. Gerade in den kommunalen Parlamenten gebe es an vielen Orten einfach noch viel zu wenig Frauen.
Bei diesem Punkt setzt auch der zweite Aspekt des Projekts an: Frauen, die bisher in keiner Partei aktiv sind, sollen in verschiedenen Veranstaltungsformaten die Möglichkeit erhalten, politisch aktive Frauen kennenzulernen und sich mit ihnen zu vernetzen. „Wir hoffen darauf, dass sich hieraus nicht nur gute und fruchtbare Gespräche ergeben, sondern die „neuen“ Frauen vielleicht auch Lust darauf kriegen, selbst einmal zu probieren, wie Politik funktioniert,“ erläutert die Projektleiterin die Idee: „Frei nach dem Motto: Wenn sie das kann, kann ich es ja vielleicht auch.“
Die AG für Bildung (AfB) in der SPD SH fordert eine solidarische Ausgestaltung des landesweiten Semestertickets. Diese muss eine niedrigschwellige Härtefallklausel für Studierende mit geringem Einkommen enthalten und durch eine solidere Finanzierung durch das Land einen bezahlbaren Preis für alle Studierenden sicherstellen. Weiterhin fordern wir ein landesweites Azubi-Ticket. Lesen Sie hier unseren Beschluss.
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