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Landesvorstand der AG 60plus der SPD Schleswig-Holstein tagt in Meldorf

Veröffentlicht am 22.07.2017, 12:33 Uhr     Druckversion

Bürgermeisterin Anke Cornelius-Heide

Auf Einladung der Kreisverbände der AG 60plus aus Dithmarschen, Nordfriesland und Schleswig-Flensburg tagte der Landesvorstand der größten Arbeitsgemeinschaft in der SPD parteiöffentlich im „Hotel zur Linde „ in Meldorf. Grund hierfür war, so die Landesvorsitzende Gerlinde Böttcher-Naudiet aus Horst (Steinburg), eine stärkere Präsenz im ländlichen Raum

und einen besseren Kontakt zu den  Mitgliedern vor Ort.  Dass es hierfür Bedarf gibt, zeigte die große Anzahl der Teilnehmer, die aus allen Landesteilen angereist waren. Gerlinde Böttcher-Naudiet legte dann in ihrer Eröffnungsrede nach: „Als größte Arbeitsgemeinschaft in der SPD müssen wir uns besser vernetzen, damit wir unsere Anliegen auch gemeinsam stärker innerhalb und außerhalb der Partei durchsetzen können. Dabei wollen wir nicht nur über die Themen „Rente, Pflege und Demografiwandel“ definiert werden“. Dies stieß auf breite Zustimmung bei den Teilnehmern. Hauptthema des Tages sollte „bezahlbarer Wohnraum im ländlichen Raum“ mit Gastredner Andreas Breitner vom Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen sein. Leider konnte Andreas Breitner aufgrund einer anderen Veranstaltung und des Verkehrsaufkommens nicht bis zum Ende der Veranstaltung erscheinen.  Diskussionsstoff gab es aber trotzdem reichlich. Als Themen wurden Bankenschließungen, medizinische Versorgung, Pflege, Sozialraumplanung, Nahverkehr, alternative Wohnformen im Alter und erforderliche Anträge für das Altenparlament im Sept. d. J. ausführlich behandelt. Schwerpunktmäßig stießen dabei der öffentliche Nahverkehr im ländlichen Raum und bezahlbarer barrierefreier Wohnraum im ländlichen Raum auf das größte Interesse. Aus verschiedenen Kreisen wurde dabei über Erfahrungen mit dem Bürgerbus berichtet.  Als Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für Wohnungs- und Städtebau war  Özlem Uensal angereist, und nahm an der Diskussion teil.

Zuvor hatte die Bürgermeisterin der Stadt Meldorf, Anke Cornelius-Heide, die Gelegenheit die Teilnehmer zu begrüßen und ihre Stadt vorzustellen, als den kulturellen Mittelpunkt des Kreises Dithmarschen. Auf sehr großes Interesse bei den Anwesenden stieß dabei die Mitgliedschaft der Stadt Meldorf in dem Netzwerk „cittaslow“. Hierbei geht es darum, den Zeitgeist in einer Kommune für sich zu interpretieren und den individuellen Charakter zu bewahren. Cittaslow steht für Lebensqualität, Nachhaltigkeit, Pflege von Traditionen und Bewahrung der Natur. Ergänzt wurden die Ausführungen vom Kreisvorsitzenden der SPD Dithmarschen, Michael Wolpmann. Hierzu gab es zahlreiche Nachfragen. Viele werden hieraus Anregungen für ihre Heimatkommunen mitnehmen. Abschließend stellte die Landesvorsitzende fest, dass diese erste Regionalkonferenz der AG 60plus für alle viel an Informationen gebracht hat. Darüber hinaus war der persönliche Kontakt zwischen den einzelnen Kreisvorsitzennden sehr wichtig. Die nächste öffentliche Landesvorstandssitzung ist daher bereits für den 17. Oktober, wahrscheinlich in Lübeck, geplant.




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