Demnächst:

22.04.2024
SPD-Bordesholm

19:00 Uhr, Sonderrunde Vorstand Europawahl ...

25.04.2024
SPD-Bordesholm

19:00 Uhr, Rotkohlessen im Hotel ...

26.04.2024
SPD-Nortorf

19:30 Uhr, Vorstandssitzung ...

28.04.2024
SPD-Krempermarsch

11:00 Uhr, Arbeitnehmerempfang des SPD-Kreisverbandes ...

01.05.2024
SPD-Wilster

10:30 Uhr, Stadtpark - Am ...

01.05.2024
SPD-Wilster

11:00 Uhr, Maiveranstaltung zum Tag der ...

04.05.2024
SPD-Horst

09:00 Uhr, Dorfflohmarkt auf den jeweiligen privaten ...

QR-Code

Kommentar abgeben zum Artikel:

Scheer zur aktuellen Diskussion um Fracking
Herausgeber: Nina Scheer, MdB am: 24.06.2014, 13:02 Uhr

Anlässlich der aktuellen Diskussion um Fracking unterstreicht die schleswig-holsteinische SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer (Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd) die Aussage des Koalitionsvertrages:



„Der im Herbst 2013 auf Bundesebene geschlossene Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD erklärt explizit, dass der Einsatz umwelttoxischer Substanzen bei der Anwendung der Fracking-Technologie zur Aufsuchung und Gewinnung unkonventioneller Erdgaslagerstätten abgelehnt wird“. An dieser Position änderten auch Fragen der Abgrenzung zwischen unkonventioneller und konventioneller Erdgas- bzw. Erdölförderung nichts. Scheer ist Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Energie, der für Fracking hinsichtlich bergbaurechtlicher Rahmenbedingungen federführend ist.



 



Gemäß Koalitionsvertrag soll u.a. der Ausschluss umwelttoxischer Substanzen aufgenommen werden. Darüber hinaus ordnet der Koalitionsvertrag die Risiken des unkonventionellen Frackings, insbesondere bei der Schiefergasförderung, als zurzeit nicht abschätzbar ein. Dem Schutz von Trinkwasser und Gesundheit wird absoluter Vorrang eingeräumt. Derzeit erarbeiten das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Referentenentwürfe zu einer Änderung der ‚Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung bergbaulicher Vorhaben‘ sowie einer Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes. Nach den bestehenden Rahmenbedingungen ist Fracking hingegen nicht rechtssicher auszuschließen.  



 



„Ich erwarte, dass die Ministerien bei der Erarbeitung der Entwürfe den Vorgaben des Koalitionsvertrages folgen und somit zumindest unkonventionelles Fracking – unter Einsatz von Chemie – ausgeschlossen wird“, so Scheer.



Grundsätzlich sei die forcierte Erschließung zusätzlicher Quellen für fossile Energieressourcen, zumal unter hohem Landschaftsverbrauch, nur schwer mit einem Umstieg auf Erneuerbare Energien und Energieeffizienz zu vereinbaren. Scheer: „Fracking ist keine tragfähige Brücke zu einem Erneuerbaren Energiesystem und weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll. Das Energiewende-Pionierland Schleswig-Holstein ist der beste Beweis hierfür.“ 


Alle Felder müssen ausgefüllt werden!
Wir weisen darauf hin, dass Ihre Angaben gespeichert
und veröffentlicht werden.
Die eMail-Adresse wird teilverschlüsselt,
um maschinelle Verwertung zu verhindern.
Ihre momentane IP-Adresse wird gespeichert.



Um Missbrauch der Kommentar-Funktion abzuwehren,
muss hier die in dem grauen Feld angezeigte Zeichenfolge eingeben werden.
Die Zeichen sind Kleinbuchstaben oder Ziffern, "0" ist also immer Null!