Geschafft – Sehr hohe Fördersumme für Kölln-Reisiek

Geschafft – Sehr hohe Fördersumme für Kölln-Reisiek

Wieder ist es der Gemeinde Kölln-Reisiek gelungen eine sehr hohe Fördersumme für ein Projekt zu bekommen. Diesmal wird der Ausbau der Schule zu einem „Generationsübergreifenden Bildungszentrum“ aus Mitteln der Europäischen Union mit 750.000,- € gefördert.

Die Gelder fließen aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung der ländlichen  Räume (ELER). Nach unserem Zukunftskindergarten, der als Leuchtturmprojekt auch mit EU Mitteln in Höhe von 750.000,- € gefördert wurde, die zweite Höchstförderung innerhalb von fünf Jahren, die nach Kölln-Reisiek geht. Für den Außenstehenden sieht es so aus, als ob dies ein ganz normaler Weg ist. Ein Projekt ist geplant, ein Antrag auf Förderung wird gestellt und die EU Gelder fließen. So ist es keinesfalls, denn es werden nur Projekte gefördert, die innerhalb der festumschriebenen Förderrichtlinien liegen - aber auch dafür wird es noch keine Gelder geben. Die Projekte mit Höchstförderung stellen immer etwas Besondere dar. Hier wird etwas Neues, etwas Innovatives, etwas Nachhaltiges erwartet, möglichst mit Vorbildfunktion für die Region. Projektideen mit diesen Anforderungen kann man nicht im Internet bestellen, die muss man haben und weiterentwickeln. In vielen Fachausschusssitzungen des Kölln-Reisieker Gemeinderates und einer dafür ins Leben gerufenen Arbeitsgruppe aus Vertretern von Schule, Eltern und Gemeinde wurden dann Konzepte als Grundlage für die Förderanträge erarbeitet. Architekten und Fachingenieure wurden beauftragt und erstellten Pläne, berechneten und ermittelten Kosten. Im Amt Elmshorn-Land wurden dann die umfangreichen Förderanträge unter Mithilfe von Kölln-Reisieker Gemeinderatsmitgliedern zusammengestellt. Parallel zur Antragseinreichung gingen die Unterlagen mit Plänen zum Kreis Pinneberg zur Abteilung Z-Bau, zwecks Prüfung der Förderfähigkeit. Hier wird nicht nur die technische Umsetzung, sondern auch der Aspekt Kosten und Wirtschaftlichkeit geprüft. Mit der entsprechenden Zustimmung der Z-Bau und den Empfehlungen der Aktivregion geht der Antrag dann an das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume zur weiteren Beurteilung und dann zur Entscheidung in das Innenministerium in Kiel. Da auch hier nur begrenzte Mittel zur Verfügung stehen, wird selektiert. Die Höchstförderung von 750.000,- € haben in 2018 nur zwei Gemeinden in Schleswig- Holstein bekommen und in der einen Gemeinde wohnen wir.

Birger Paulsen
Vorsitzender Bau- und Planungsausschuss

Unser Vertreter im deutschen Bundestag

Vertreter im Bundestag für den Kreis Pinneberg:
Ralf Stegner

Web Seite von Ralf Stegner: 
https://www.ralf-stegner.de/

Sozialdemokratische Partei Deutschlands - SPD
Beate Raudies - unsere Landtagsabgeordnete

Web Seite von Beate Raudies:
https://www.beate-raudies.de/

SPD Schleswig-Holstein.