Veröffentlicht am 16.11.2015, 08:36 Uhr
Ministerin Britta Ernst: Jugendberufsagenturen sorgen für schnellen Weg in die Berufstätigkeit Auf dem SPD-Kreisparteitag in Wankendorf konnte der Vorsitzende Norbert Maroses die Bildungsministerin Britta Ernst zu einem Vortrag begrüßen. Sie sieht die Notwendigkeit für einen schnelleren Weg der Jugendlichen in die Berufstätigkeit. In Schleswig-Holstein wurden dafür fünf Jugendberufsagenturen gegründet, denn in Zukunft sollen Jugendliche in Schleswig-Holstein noch besser unterstützt werden beim Übergang von der Schu
Zu den Aufgaben der Jugendberufsagenturen gehört unter anderem, die Jugendlichen beim Erreichen eines Schulabschlusses, bei der Berufsorientierung und -wahl aus einer Hand zu beraten, sie bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle und beim Übergang in ein erstes Beschäftigungsverhältnis zu unterstützen und einem Abbruch von Schul- oder Ausbildungsgängen vorzubeugen. Ministerin Ernst begrüsste die neuen Oberstufen an den Gemeinschaftsschulen, dort wo es möglich sei, sollten sie eingerichtet werden. Sie hob in diesem Zusammenhang die Gemeinschaftsschule Probstei hervor. Zielsicher seien dort vom Schulverband alle Voraussetzungen geschaffen worden, so dass in Schönberg das Abitur gemacht werden kann. Britta Erst: “Wir brauchen Schulen, die allen Kindern Chancengleichheit und die bestmögliche Unterrichtsqualität bieten.” Die bundesweit einzigartige Einführung schulischer Assistenten an Schleswig-Holsteins Grundschulen wird nach Einschätzung von Bildungsministerin Britta Ernst erfolgreich werden. Bei der Inklusion – dem gemeinsamen Lernen von behinderten und nichtbehinderten Kindern werden diese Schulassistenten eingestellt, um die Schulen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Die Assistenten sollen nicht nur bei der Integration der Kinder und beim Lernen helfen, sondern auch bei Projekten oder Klassenfahrten. Einzelne Schüler bekämen auch Hausaufgabenhilfe. Auch für die Flüchtlinge wird daran gearbeitet, den Lehrauftrag zu erfüllen. 240 neue Lehrerstellen seien eingerichtet worden. Die Ministerin: “Schule und Sprache sind die wichtigsten Bausteine zu Integration”!
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