SPD-Lutterbek

Sterben nicht aus dem Leben drängen – Hospiz- und Palliativversorgung weiter stä

Veröffentlicht am 15.10.2015, 10:18 Uhr     Druckversion

Sterben nicht aus dem Leben drängen – Hospiz- und Palliativversorgung weiter stärken   Schleswig-holsteinische SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Birgit Malecha-Nissen macht auf den heutigen Deutschen Hospiztag aufmerksam 

Anlässlich des heutigen Deutschen Hospiztages erklärt die schleswig-holsteinische SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Birgit Malecha-Nissen:  „Jedem Menschen sollte unabhängig von der zugrunde liegenden Erkrankung, Versorgungsort hospizliche Behandlung und Begleitung ermöglicht werden. Ziel dabei sollte sein, dass alle Menschen möglichst lange am Leben teilhaben können und Sterben wieder als Teil des Lebensweges betrachtet wird.  

Laut Umfragen möchten etwa 90 Prozent aller Menschen zu Hause sterben. Tatsächlich sterben nach Schätzungen jedoch etwa 50 Prozent der Menschen im Krankenhaus und weitere 20 Prozent im Pflegeheim. Alternative, wenn eine Krankenhausbehandlung nicht mehr gewollt wird oder aus medizinischer Sicht nicht erforderlich ist, ein Pflegeheim aber aufgrund unzureichender medizinischer und pflegerischer Versorgungsmöglichkeiten bei schwerer Erkrankung nicht in Frage kommt. Den Kranken und ihren Angehörigen soll ein Stück Normalität vermittelt werden, was im Krankenhaus oder zu Hause z.B. durch Überforderung der pflegenden Angehörigen oft nicht mehr gegeben ist. 

Auch dieses Jahr nutzen wieder zahlreiche deutsche Hospiz- und Palliativeinrichtungen schwerstkranker Angehörigen breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen.   Ich meine: Politik muss die hervorragende Arbeit der Hospize weiter stärken. Die Versorgungslücke im ländlichen Raum muss dringend geschlossen werden. Ebenso muss die Palliativmedizin weiter ausgebaut werden. Hospize müssen in der Lage sein, auf die individuellen Bedürfnisse der Sterbenden eingehen zu der eine persönlichen qualitativ Lebenssituation hochwertige oder palliative vom und Hospize sind dabei eine menschenwürdige diesen sterbender aufmerksam Tag, um Menschen und die Hospizidee auf die sowie einer Belange ihrer noch 
breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen.   Ich meine: Politik muss die hervorragende Arbeit der Hospize weiter stärken. Die Versorgungslücke im ländlichen Raum muss dringend geschlossen werden. Ebenso muss die Palliativmedizin weiter ausgebaut werden. Hospize müssen in der Lage sein, auf die individuellen Bedürfnisse der Sterbenden eingehen zu können. Hier sind wir als Politiker gefragt, für entsprechende Rahmenbedingungen zu sorgen.“  Der erste deutsche Hospiztag fand am 14. Oktober 2000 auf Initiative des Deutschen Hospiz- und Palliativverbands statt, seitdem wird er jährlich zum 14. Oktober ausgerufen.

Homepage: SPD Kreis Plön


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