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Geschichte

Die SPD in Stein

 

Vor nun mehr weit über 50 Jahren, genauer gesagt am 22. April 1958 wurde in der Backstube von Bäckermeister Börnsen der SPD Ortsverein Stein gegründet. Er bestand zunächst aus Bürgerinnen und Bürgern der Dörfer Lutterbek, Stein und Wendtorf. Unter Leitung von Heinz Klinke (1. Vorsitzende), dem damaligen Schullehrer in Wendtorf, seinem Stellvertreter Ulrich Schade, dem Schriftführer Otto Steffen und dem Kassenwart Erwin Schütt war es ihre Motivation und Bestreben 13 Jahre nach Kriegsende sich für eine bessere Zukunft für alle Familien einzusetzen und die wieder eingekehrte Demokratie zu leben.

1969 schlossen sich die Dörfer Brodersdorf und Prasdorf an, sodass der Ortsverein Stein aus 5 Dörfern bestand.

Auf den Kreisparteitagen war der südliche Teil des Kreises Plön mit den vielen Ortsvereinen und dem starken Ortsverein Preetz immer führend. So bildeten sich vor der Kommunal- und Kreistagswahl 1970 auch im nördlichen Kreis Plön viele neue Ortsvereine.

Bei den Kreisparteitagen konnte jeder Ortsverein gestaffelt nach Mitgliedsstärke mindestens 2 Delegierte senden.

So wurden die Stützpunkte Lutterbek, Wendtorf, Prasdorf und Brodersdorf selbstständige Ortsvereine.

Bisher wurden alle Bürgermeister in Stein, ebenso in allen anderen Dörfern von der Wählergemeinschaft gestellt und gewählt. Fast immer waren es Landwirte die Bürgermeister wurden. 1960, nach dem plötzlichen Tod des von der Wählergemeinschaft getragene Bürgermeisters, wurde Erwin Schütt von der SPD mit der Unterstützung der Steiner Wählergemeinschaft in das Bürgermeisteramt gewählt. Die SPD erhielt durch ihre gute Gemeindearbeit bei der nächsten Kommunalwahl 1962 die Mehrheit und der gelernte Schmied und damalige Rentner Erwin Schütt bewies insgesamt 10 Jahre, dass auch ein Arbeiter die Gemeinde leiten und führen kann.

Bei der Kommunalwahl 1962 kandidierte zum ersten mal die SPD in Stein und schaffte auf Anhieb die Mehrheit.

Die SPD drängte darauf, dass alle Gemeindevertreter die Sitzungsunterlagen rechtzeitig bekommen. Bisher war es üblich, dass nur der Bürgermeister die kompletten Unterlagen bekam. So konnten sich die Mitglieder in ihren Parteien rechtzeitig beraten und ihre Vorschläge in den Gemeinderat hineinbringen.

 
SPD:Vision

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