Sommertour der SPD-Kreistagsfraktion am 19.08.2014, Schule Hohe Geest in Hohenwestedt
Am 19.08.2014 haben Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion die Schule Hohe Geest in Hohenwestedt besucht.
Geleitet vom Schulverbandsvorsteher Hansotto Berndsen und dem Leiter des Gymnasiums i.E. (in Entstehung) mit Gemeinschaftsschulteil, Herrn Behrendt, wurde ein Rundgang durch die Räumlichkeiten und über den Schulhof gemacht.
Die Schule Hohe Geest wurde bis zum Schuljahresende 2013/14 als Gymnasium i. E. mit Regionalschulteil geführt. Aufgrund der Änderung des Schulgesetzes wird der Regionalschulteil nun zum Schuljahr 2014/15 in einen Gemeinschaftsschulteil umgewandelt.
Die Schule wurde seit 2008 mit einem Fachklassentrakt (1. Bauabschnitt) und mit einem weiteren Klassentrakt (2. Bauabschnitt) erweitert. Maßgeblich geplant wurde das Bauvorhaben des 1. und 2. Bauabschnittes durch den Architekten Bahnemann, der den Besuch der SPD-Kreistagsfraktion und der Gäste begleitete und fachkundige Antworten auf Fragen geben konnte. Hervorzuheben ist, dass die Vorgaben des EEG (Erneuerbares Energien Gesetz) bezüglich des allgemeinen Wärmeschutzes übererfüllt wurden. Durch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung steht immer frische Raumluft zur Verfügung. Gesteuert wird die Anlage durch CO2- Fühler. Ein weiterer Beitrag für die Umwelt ist die Vermietung der Dachfläche auf der neu errichteten Sporthalle im Park für eine Solaranlage.
Besonders angenehm ist die eingebaute Schallschutzdämmung in Decken und Wänden des Gebäudes, die den Geräuschpegel in der Schule deutlich reduziert. Zudem ist das gesamte Schulgebäude barrierefrei zu erreichen. Sowohl im Altbau als auch im Neubau ist ein behindertengerechter Aufzug. Die Kosten für das gesamte Bauvorhaben des Schulverbandes Hohenwestedt belaufen sich auf insgesamt rund 15 Mio EUR (incl. der neuen Sporthalle) Eine Schulverbandsumlage durch 12 Gemeinden in Höhe von 1,6 Mio EUR trägt diese Schule.
Mit Fertigstellung des 2. Bauabschnittes verfügt die Schule nun über ausreichend Raumkapazität, so dass eine zuvor notwenige Ausweichlösung (Anmietung von Räumen in der ehemaligen Förderschule) nicht mehr notwendig ist. Das Raumkonzept wird mit Abschluss des 2. Bauabschnittes voll erfüllt.
Die Schule wird von Schülerinnen und Schülern aus 51 Gemeinden besucht. Der Großteil der Schüler kommt dabei nicht aus dem Schulverbandsgebiet und wird täglich mit vorhandenen Linien des ÖPNV und dem Schülerverkehr zur Schule und nach Hause zurück befördert.
Vorhanden ist ein 3-zügiges Gymnasium, welches in diesem Jahr den ersten 11. Jahrgang haben wird und ein 4-zügiger Gemeinschaftsschulteil. Vorteil der Schule ist, dass jedes Kind den bestmöglichen, erreichbaren Schulabschluss an einer Schule absolvieren kann. Es ist möglich die Schule mit dem Abitur nach 8 oder 9 Jahren abzuschließen.
Die Konkurrenzfähigkeit der Schule wird unter anderem durch das vielfältige Oberstufenangebot gestärkt. Geboten werden 4 Profile – ein Sportprofil, ein sprachliches Profil mit Latein und Französisch, ein gesellschaftswissenschaftliches Profil mit Geographie und ein naturwissenschaftliches Profil mit Biologie und Physik.
Auch die Mittagsversorgung ist im Sport- und Jugendheim der Gemeinde Hohenwestedt gesichert. Speisen und Getränken werden vom FEK Neumünster geliefert. Täglich werden etwa 100 Essen ausgegeben, welche mit 0,30 EUR pro Essen durch den Schulverband Hohenwestedt unterstützt werden, um den Preis für die Schülerinnen und Schüler möglichst gering zu halten.
Die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion stellten fest, eine äußerst moderne Schule besucht zu haben, die mit einer engagierten Lehrerschaft und einer hervorragenden Ausstattung einen wichtigen und unverzichtbaren Standortfaktor in der südlichen Region des Kreises Rendsburg-Eckernförde darstellt.
Nette Begrüßung durch den Schulverbandsvorsteher Hansotto Berndsen |
Sammeln vor dem Rundgang |
Kleiner Hinweis zur netteren Ansprache |
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Erläuterungen zu den Fachräumen |
Die nettesten Gespräche finden immer in der Küche statt. |
Notausgangs-Brücke als Vorschriftsmaßnahme |
Begutachtung der Brücke |
Erklärungen zum Außenbereich |
Im Zweitergespräch |
Und weiter die Tour über das Schulhofgelände mit Buszufahrtsmöglichkeit |
Erläuterungen zum letzten Bauabschnitt vom Archtiekten des neuen Neubaus |
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Dr. Kai Dolgner
Landtagsabgeordneter für RD-ECK
Wahlkreis 11, Rendsburg
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Landtagsabgeordneter
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Bundestagsabgeordneter
für RD-ECK,
Wahlkreis 04
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