SPD-Kreistagsfraktion Rendsburg-Eckernförde

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SPD will Standort- und Beschäftigungsgarantie für imland-Beschäftigte anstatt voreiliger Beschlüsse zur Restrukturierung
Herausgeber: SPD-Kreistagsfraktion Rendsburg-Eckernförde am: 05.02.2022, 07:41 Uhr

„Die Plausibilisierung der durch die Geschäftsführung vorgelegten Medizinstrategie ergibt weitere Fragestellungen, die zunächst fundiert beantwortet werden müssen. Die Gutachter hegen Zweifel daran, dass das vorgeschlagene Konzept einen nachhaltigen 


Betrieb erlaubt und bewertet die dargelegten Prognosen insgesamt deutlich zu optimistisch“, erklärt Iris Ploog , Fraktionsvorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion. „Wir brauchen eine nachhaltige Lösung und keine andauernden Krisensituationen“, so Iris Ploog weiter. 


„Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, welche wirtschaftlichen Risiken bestehen, die weitere Kosten für den Kreis als alleinigen Gesellschafter der imland gGmbH auslösen könnten.


Auch ob die über die Presse zugesicherten 50 Mio. € des Landes abgesichert sind, konnte uns nicht beantwortet werden. Leider fehlt uns das Vertrauen in die Versprechen des Landes, da wir bereits im Jahr 2020 von den beantragten 19,8 Mio. € Fördermitteln trotz vorheriger Zusage nur noch 10 Mio. € erhalten haben. Hätten wir damals die 19,8 Mio. € erhalten, hätten wir in Eckernförde schon längst gebaut“, führt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und finanzpolitische Sprecher der Fraktion Hans-Jörg Lüth weiter aus. 


„Die Geschäftsführung der Klinik plädiert für eine schnelle Entscheidung, da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Sicherheit benötigen. Diese Sicherheit möchten wir gerne geben. Die SPD-Fraktion spricht sich daher für einen Beschluss des Kreistags zum Erhalt beider Standorte und der vorhandenen Arbeitsplätze aus. Niemand soll sich um die berufliche Existenz Sorgen machen müssen. Dennoch müssen wir eine auf validen Fakten basierende Entscheidung treffen. Im Galopp dürfen wir uns nicht zu einem Wunschszenario der Geschäftsführung überreden lassen, zumal mit vielen Betroffenen noch nicht einmal gesprochen wurde, diese Gespräche müssen erst noch geführt werden“, so Iris Ploog weiter. 


„Die Verantwortung für eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung hat allein der Kreis, dazu brauchen wir weiter ein attraktives Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit Geburtsstation in Eckernförde“, ergänzt Iris Ploog. 


 

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