Quark 90 Sep 2011
Quark 91 Dez 2011
Quark 92 April 2012
Quark 93 Sep 2012
Quark 94 Dez 2012 S. 1-5
Quark 94 Dez 2012 S. 6-12
Quark 95 März 2013
Quark 96 Mai 2013
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Quark 99 Mai 2014
Quark 100 Sept 2014
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Quark 109 Jul 2017
Quark 110 Dez 2017
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Holtseer Quark: Dr. Martens, warum wollen Sie nach Rendsburg ins Kreishaus?
Dr. Frank Martens: Ich bin dem Kreis Rendsburg-Eckernf?rde und auch der Stadt Rendsburg sehr eng verbunden. Insgesamt hatte ich mehr als 3/4 meines Lebens mei?nen Lebensmittelpunkt im Rendsburger Raum. Meine Mutter ist B?delsdorferin, mein Vater aus Rendsburg, die ersten bei?den Jahre meines Lebens habe ich in Fock?bek gelebt, danach in Rendsburg.
HOLTSEER QUARK: Welche Erfahrungen und Qualifikation bringen Sie in das Amt des Landrats ein?
Dr. Frank Martens:In die Arbeit als Landrat w?rde ich vor allem zwei Dinge einbringen: Meine langj?hrigen Erfahrungen in der Kommunalpolitik und meine T?tigkeiten in der freien Wirtschaft. Diese gute Kombina?tion finden Sie nur bei wenigen Kandidaten
Seit gut drei Jahren arbeite ich bei der HASPA Finanzholding und betreue Um?strukturierungsprojekte. Ich bringe von dort umfang?reiche Kontakte und Projekterfah?rung mit. Vorher war ich als Rechtsanwalt
bei einer gro?en amerikanischen Anwalts?kanzlei mit mehr als 1.900 Anw?lten t?tig.?
Da habe ich gelernt, mit Menschen unter?schiedlicher Herkunft und mit den unter?schiedlichsten Hintergr?nden zusammenzu?arbeiten.
Vor meinem Jura-Studium habe ich eine Ausbildung als Bankkaufmann absolviert.
Trotz meiner vielf?ltigen beruflichen Erfah?rung bin ich noch jung genug, um f?r meh?rere Legislaturperioden als Landrat arbeiten zu k?nnen.
HOLTSEER QUARK: Wir wissen, dass Sie 7 Jahre Mitglied des Kreistags Rendsburg-Eckernf?rde waren.
Dr. Frank Martens: Ja, im Kreistag und in den Aussch?ssen habe ich das richtige Zu?sam?menspiel von Politik und Verwaltung von der Pike auf gelernt.
HOLTSEER QUARK: Wie stehen Sie zu den geplanten Kreisfusionen?
Dr. Frank Martens: Ich erwarte von den Fusionen eine Senkung der Verwaltungs?kosten. Das w?rde sich positiv auf die Ge?meindehaushalte auswirken, also auch f?r Holtsee.
Dr. Frank Martens: Der Landrat muss zwei Dinge in den Vordergrund seiner Arbeit stellen: die richtige Aufstellung der Verwal?tung und die professionelle Umsetzung der politischen Beschl?sse von Kreistag und Aussch?ssen. Hauptziel meiner Arbeit w?re es, eine Verwaltung mit effizienten Struktu?ren und motivierten eigenverantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu f?hren, die ihre Leistungen b?rgernah und kunden?orientiert erbringen. Meinen Arbeitsplatz sehe ich also prim?r im Kreishaus und nicht in den Fests?len unseres Kreises.
HOLTSEER QUARK: Uns als Sozialdemo?kraten hat immer wieder die Frage der Pri?vatisierung, z.B. der Kreiskrankenh?user umgetrieben.
Dr. Frank Martens: Die Empfehlung zu Pri?vatisierungen ? koste es, was es wolle ? wird es mit mir nicht geben. Wir Sozialde?mokraten stehen Privatisierungen
Wenn man z.B. seine Krankenh?user priva?tisiert, m?ssen sich die neuen Eigent?mer nicht mehr nur um das Patientenwohl k?m?mern. Dann gibt es auch noch die Eigenka?pitalgeber, die zufrieden gestellt werden wollen. Es besteht die Gefahr der Patien?tenauswahl und dass man sich allein auf lukrative Behandlungen konzentriert. Das ist keine Gesundheitsversorgung mehr f?r je?dermann.
HOLTSEER QUARK: Ihren Standpunkt zur Gesundheitsversorgung der Menschen h??ren wir gern.

