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Von Ulrich Kaminski,
Sozial‑ und Gesundheitspolitischer Sprecher der SPD‑Kreistagsfraktion und Andreas Fleck, Kreisvorstand
Die von der SPD Kreistagsfraktion am 11. 11.2008 in den Sozial‑ und Gesundheitsausschuss unseres Kreistags eingebrachte Forderung "Einrichtung von Pflegestützpunkten" wurde zum 01.01.2011 umgesetzt. Damals lautete der Antrag der SPD Kreistagsfraktion:
"Die Verwaltung wird gebeten, eine Konzeption für eine möglichst kreisweite und dezentrale Beratungsstruktur vorzulegen, die einen trägerunabhängigen bzw. trägerübergreifenden Beratungsdienst für den Bereich Pflege vorsieht und dabei die Angebote "Pflegeberatung", "Pflegestützpunkt" und "Lotsendienst" miteinander verbindet. Die vorhandenen Angebote sollen dabei Berücksichtigung finden."
Mit zwei Sozialpädagoginnen und einer Pflegefachkraft mit Verwaltungskenntnissen im zentralen Stützpunkt und fünf regionalen Nebenstellen ist der Pflegestützpunkt jetzt endlich Realität geworden. Mit den Pflegekassen wurde zu Jahresbeginn ein "Stützpunktvertrag" unterschrieben, der die gemeinsame Trägerschaft vorsieht und regelt, welche Aufgaben von der Haupt‑ und von den Nebenstellen erfüllt werden sollen. Der Kreis hat zusätzlich mit den Trägern der Nebenstellen Verträge über deren Aufgabenerfüllung, deren Finanzierung und die vorgegebenen Standards abgeschlossen. Die Nebenstellen sind in Rendsburg, Eckernförde Hohenwestedt, Altenholz und Flintbek/Molfsee. Sie sollen den jeweiligen Wirtschaftsraum abdecken und können um Aufgaben des "Lotsendienstes" ergänzt werden.
Ziel der Pflegestützpunkte ‑ noch eine Erfindung von SPD-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt ‑ ist eine umfassende und alle Aspekte der Pflege von Hilfen bis Kosten abdeckende Beratung. Die Hauptstelle in Rendsburg und alle dezentralen Nebenstellen müssen gewährleisten, dass in ihren Räumen "Pflegeberatung" aus einer Hand stattfinden kann. Eine enge Zusammenarbeit der Stützpunkte mit den jeweils zuständigen Pflegekassen ist damit erforderlich. Die Kosten teilen sich Kreis, Pflegekassen und das Land ‑ eine Vereinbarung, die noch die SPD für Schleswig‑Holstein erreicht hat.
Angesichts der demografischen Entwicklung, der steigenden Zahl der Pflegebedürftigen und der ständig zunehmenden Nachfrage nach Beratung und Betreuung im Vorfeld von Pflege muss diese neue segensreiche Einrichtung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen im Kreis Rendsburg‑Eckernförde auf Dauer angelegt sein.
Dann gab es auch noch in Vorbereitung auf den Parkplatz im Wald gegenüber vom Sportplatz einen Grundstückstausch zwischen der Gemeinde und dem Land Schleswig-Holstein zu genehmigen.
Koordinierungsstelle im Kreis Rendsburg-Eckernförde
Kaiserstr. 8, 24768 Rendsburg (Kreishaus)
Telefon: 043 31 202-12 45
Telefon: 043 31 202-12 46
Telefax: 043 31 202-295
Email: pflegestuetzpunkt@kreis-rd.de
www.pflege.schleswig-holstein.de
Beratungsstelle in Eckernförde
Rathausmarkt 3, 24340 Eckernförde (Bürgerbegegnungsstätte)
Telefon: 043 51 76 94 22
Email: pflegestuetzpunkt.eckernfoerde@pro-regio.org
Beratungsstelle in Rendsburg
Prinzenstr. 9, 24768 Rendsburg
Telefon: 043 31 6963 - 0
Email: info@psp-rd.de