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1999 haben die drei politischen Gemeinden Haby, Sehestedt und Holtsee einen Vertrag zur Kostenbeteiligung am Unterschuss für die Allgemeine Soziale Arbeit (ASA) mit der Kirchengemeinde Sehestedt abgeschlossen, um die Arbeit des Diakonievereins in Schwansen und der Landschaft Hütten/Wittensee zu unterstützen.
Mit dem Vertrag werden die Leistungen der Mitarbeiter(innen) des Diakonievereins abgedeckt, die nicht von anderen Kostenträgern übernommen werden. Dazu gehört Zeit, um auch einmal auf der Bettkante zu sitzen, zuzuhören und zu trösten. Also besondere Zuwendung, die heute leider nicht mehr selbstverständlich finanziert wird.
Nach der Kündigung des Vertrages durch die Gemeinde Haby hatte die Amtsverwaltung den Vertrag vorsorglich auch für die Gemeinden Sehestedt und Holtsee gekündigt mit dem Ziel, in neue Vertragsverhandlungen einzutreten. Die Gemeinde Holtsee war mit einem Betrag von ca. 3.000,00 Euro auch in 2012 an der Arbeit des Diakonievereins beteiligt. Zweck des eingetragenen Vereins ist die ambulante Gemeindekrankenpflege, die Haus- und Familienpflege, fachliche Beratung sowie bei Bedarf Schulung von Angehörigen und ehrenamtlichen Pflegepersonen in der Haus- und Familien- sowie Altenpflege.
Am 14.11.2012 fand in Sehestedt ein klärendes Gespräch zwischen Kirchengemeinde, Diakonieverein und Vertretern der Gemeinde Holtsee und Sehestedt statt. Die Mitarbeiterinnen der Diakoniestation berichteten über ihre pflegerische Arbeit. In dem Gespräch tauchten noch einige Fragen auf:
- Welche Höchstsumme hat die Kirchengemeinde Sehestedt mit dem Diakonieverein vereinbart;
- wie viele Patienten werden/wurden in dem Bereich unserer Kirchengemeinde betreut;
- wie wird der Kostenanteil der Gemeinde Haby künftig aufgefangen?
Um dem Diakonieverein aber für seine künftige Arbeit Planungssicherheit zu geben, wurde von Jens-Peter Frank in der Sitzung bereits eine Vertragsverlängerung in Aussicht gestellt. Der bestehende Vertrag muss natürlich nach dem Ausfall der Gemeinde Haby überarbeitet werden; Gespräche sollten mit der Gemeinde Haby geführt werden, um diese wieder mit „ins Boot zu holen“.
Die Gemeindevertretung hat in ihrer Sitzung am 03.12.2012 die Weiterführung des Vertrages beschlossen, mit der Maßgabe dass in 2013 der Vertrag überarbeitet wird. Leider liegen die Zahlen der Kirchengemeinde noch nicht vor. Gottes Mühlen mahlen doch langsam.
Helga Frank