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Liebe Holtseerinnen und Holtseer,
auf der Einwohnerversammlung am 16. Mai 2011 haben die dort anwesenden Gemeindevertreter/innen verabredet, zu einer weiteren Einwohnerversammlung zur Dorfentwicklung einzuladen. In der letzten Gemeindevertretung (GV) am 5. Dezember 2011 haben wir die Mehrheitsfraktion nun endlich dazu bewegen können, die Verabredung auch umzusetzen und beschlossen, Sie zum 6. Februar 2012 zur Einwohnerversammlung einzuladen.
Die Besucher/innen der GV-Sitzung und auch der letzten Bauausschusssitzung konnten erleben, wie schwer sich die Mehrheitsfraktion mit der Einbeziehung der Öffentlichkeit tut. Auch die letzte sehr, sehr spannende GV-Sitzung war nicht frei von Emotionen: EZ und KN haben hierzu diskret und ausführlich berichtet, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Wir verstehen das Verhalten der Mehrheitsfraktion nicht, zumal in anderen uns nahen Gemeinden die Bürgermeister bei der Dorfentwicklungsplanung vorne an sind.
Eine zukunftsträchtige Dorfentwicklung muss nach unserer Überzeugung in der GV gemeinsam angestoßen werden. Wir haben deshalb darauf verzichtet, eine ausschließlich von der SPD organisierte Veranstaltung durchzuführen. Nicht verzichten werden wir darauf, weiter die Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger für die Planung der weiteren Entwicklung unserer Gemeinde einzufordern.
Auch wenn es manchmal auf die Nerven geht: Gut Ding will Weile haben, manche guten lebenspraktischen Dinge brauchen (leider) ihre Zeit. Erinnern Sie sich vielleicht noch, wie es zu Themen wie Professionelle Jugendbetreuung, Betreute Grundschule, Kindergarten oder auch Anschluss von Außenbereichen an Wasser und Abwasser teilweise seit Jahrzehnten in der GV hoch her ging? Beliebtester Spruch aus den Kreisen der Mehrheitsfraktion gegen unsere immer wiederholten Vorschläge zu den ersten drei Punkten war: Das ist Aufgabe der Mütter, sollen sie doch zu Hause bleiben. Heute sind die Punkte umgesetzt und die Mehrheitsfraktion erweckt den Eindruck, als sei es komplett ihre Erfindung.
Wir wünschen uns, dass wir künftig auf diese sehr, sehr lange Entscheidungsfindung verzichten. Gemeinsam üben können wir das ja mal am Thema Dorfentwicklungsplanung.
Erinnert Sie ansonsten dieses Verhalten nicht auch unglaublich an die wechselhaften Entscheidungen unserer Bundeskanzlerin zur Atomenergie?
2012 wird in Holtsee auch wieder viel Erde bewegt: Windkraft, Biogaswärme, Wasseranschluss, Breitband. Alles dient der Wohnlichkeit unserer Gemeinde!
Übrigens: Das Foto auf der Titelseite ist im Holtseer Wald entstanden.
Ihre Holtseer Sozialdemokraten
Hubertus Fiedler (SPD-OV-Vorsitzender)