Auf der Jahreshauptversammlung der SPD Lutterbek wurden Frida Löptien und Rolf Burmeister für ihre 40-jährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Die Vorsitzende, Susanne Hanebuth, dankte beiden Mitgliedern für ihre besondere langjährige Treue und Rolf zudem für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Partei und Gemeindevertretung. 

In ihrem Jahresbericht hob die Vorsitzende die monatlichen Zusammenkünfte hervor, an denen nach wie vor eine große Anzahl von Mitgliedern teilnimmt, und die sich immer wieder durch spannende kontroverse aber trotzdem ergiebige Diskussionen auszeichnet. Der Ortsverein diskutiert seit längerem intensiv die Entwicklungen zu dem geplanten Umbau des Dorfgemeinschaftshauses, der unstreitig notwendig ist. Die Mitglieder hoffen sehr, dass auch alle anderen Vereine im Dorf bei den Umbauüberlegungen ausreichend Berücksichtigung finden. Mit Sorge betrachten sie die von der Unabhängigen Wählergemeinschaft favorisierte sehr große Lösung, mit der sich die Gemeinde mit weit über 300.000 € verschulden müsste. Die damit verbundene hohe finanzielle Belastung, geplant für die nächsten 30 Jahre, ist nicht zu verantworten. Sie würde zukünftigen Generationen die letzten schon jetzt geringen finanziellen Gestaltungsräume nehmen. Der Haushalt konnte für das letzte Jahr gerade noch knapp ausgeglichen werden. Die Gemeinde ist immer noch mit der Tilgung von Altschulden belastet. Sie hat keine Rücklage, und höhere Einnahmen sind nicht in Sicht. Als Delegierte zu den Kreisparteitagen wählte der Ortsverein wie bisher auch Susanne Hanebuth und Rolf Burmeister.

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