Lichterkette setzt Zeichen für den Frieden
Veröffentlicht am 16.01.2015, 22:25 Uhr
Ministerpräsident Torsten Albig nahm die Einladung spontan an. Er war das prominente Gesicht der "Lichterkette für den Frieden", die der SPD-Ortsverein Trappenkamp am 16. Januar 2015 organisiert hatte.
"Was für ein schönes Zeichen von Zuwendung und Wärme!" Der Ministerpräsident zeigte sich beeindruckt und bewegt von der Demonstration auf dem Marktplatz in Trappenkamp. "Wir stellen uns um die herum, die unseren Schutz brauchen", interpretierte Torsten Albig das Lichtermeer auf dem Platz. Er hob den Wert einer humanen Gesellschaft hervor. "Wer heute auf eine Pegida-Demonstration geht, steht zusammen mit Faschisten und weiß, wohin dieser Weg führt", mahnte der Regierungs-Chef.
Die Organisatorin der Lichterkette, Merle Schultz, lobte ihre Heimatgemeinde: "Trappenkamp ist ein tolles Beispiel dafür, dass Integration gelebt wird." In der Gemeinde leben 5000 Einwohner aus 40 Nationen. Die Initiative für die abendliche Versammlung hatte trotz der kurzen Vorbereitungszeit weit über 200 Menschen auf die Straße gebracht. "Zusammen können wir ein Zeichen setzen", freute sich Merle Schultz über diesen Erfolg. Trappenkamps SPD-Ortsvereinsvorsitzender Axel Barkow dankte Torsten Albig für seine spontane Unterstützung.
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