Umgang mit Flüchtlingen
Veröffentlicht am 29.04.2017, 13:52 Uhr
Nirgendwo hat die Aufnahme 2015 so gut geklappt wie in Schleswig-Holstein.
Grund waren neben dem Einsatz unzähliger BürgerInnen u.a. das Modell der Erstaufnahme durch das Land (Einrichtungen immer mit Unterstützung der Polizei betrieben) und die vergleichsweise gute Planbarkeit für die Kommunen.
Anderswo standen Flüchtlinge einfach vor den Rathaustüren, lebten Menschen in Zelten. Das Land entlastet die Kommunen: Künftig gibt es die Integra-tionspauschale in Form eines Sockelbetrages (17 Mio. Euro für die Kommunen) plus einer Pro-Kopf-Pauschale, die nun auch für nachkommende Familienangehörige gilt. Inzwischen schieben auch andere Länder nicht mehr nach Afghanistan ab, das alles andere ist als „sicher“. Familien gehören nicht in den Abschiebeknast, Gefährder dagegen schon. Wer hier bleiben kann, muss schnell Deutsch lernen können und in Arbeit kommen.
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