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Ein besserer ÖPNV für unseren Kreis!

Veröffentlicht am 23.09.2018, 17:52 Uhr     Druckversion

Ein besserer Öffentlicher Personennahverkehr für unseren Kreis!

Die SPD-Kreistagsfraktion will ...

die Ausschreibung der regionalen Busverkehre im Kreis Rendsburg-Eckernförde für eine deutliche Verbesserung des Angebotes nutzen.  „Wir wollen mit einem attraktiven ÖPNV im Kreis Rendsburg-Eckernförde mehr Menschen dazu bewegen vom PKW auf den Bus umzusteigen“, verdeutlichte der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Martin Tretbar-Endres. Der ÖPNV im Kreisgebiet müsse Mobilität auch für Menschen ermöglichen, die kein Auto besitzen oder besitzen wollen. Dies könne auch zu einer Verringerung der durch den Verkehr verursachten CO2-Emissionen beitragen und diene damit dem Klimaschutz.

„Die Sicherstellung guter Arbeitsbedingungen und einer tarifgebundenen Entlohnung der Beschäftigten ist für die SPD ein weiterer zentraler Punkt“, sagte Martin Tretbar-Endres.

 

Der Rendsburger Kreistagsabgeordnete wies insbesondere auf folgende Punkte aus dem Eckpunktepapier hin, das die Kreistagsfraktion jetzt beschlossen hat:

 

  • Das bestehende Busliniennetz im Kreis ist grundlegend zu überarbeiten, das Angebot muss deutlich verbessert werden. Einzuführen ist ein integrierter Taktfahrplan mit Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern und Sicherstellung von Umsteigemöglichkeiten.
  • Die Hauptlinien sollen alle zentralen Orte  sowie Orte mit hohem Nachfragebedarf oder Versorgungsfunktion im Stundentakt anbinden, in den Hauptverkehrszeiten im Halbstundentakt.
  • Die Busse müssen auch in den Schulferien und an den Wochenenden fahren.
  • Kundenorientierung durch ein Beschwerdemanagement, die Einführung eines Mobilitätsbeirates und Barrierefreiheit sicherstellen.
  • Entlohnung der Beschäftigten sowie tarifliche Modalitäten mindestens nach den Entgeltregelungen des Tarifvertrags für das private Omnibusgewerbe. Bei einem evtl. Betreiberwechsel ist allen bei dem bisherigen Betreiber Beschäftigten ein Übernahmeangebot mindestens zu den bisherigen Bedingungen zu unterbreiten.
  • Einhaltung von hohen Umweltstandards der eingesetzten Fahrzeuge (mindestens Euro 5 EEV), bei Neuanschaffung den höchst möglichen Umweltstandard. Mindestens 25% der Fahrzeuge bis zum Ende der Vertragslaufzeit müssen über alternative Antriebsarten verfügen.

 

Abschließend wies Martin Tretbar-Endres darauf hin, dass mögliche finanzielle Einsparungen durch günstige Ausschreibungsergebnisse für weitere Leistungen und Verbesserungen im ÖPNV im Kreisgebiet verwendet werden sollen.

 

Eckpunkte zur Ausschreibung der Bus-Verkehre im Kreis

Homepage: SPD-Kreistagsfraktion Rendsburg-Eckernförde


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