Veröffentlicht am 25.10.2015, 20:47 Uhr
Sehr erfreut nimmt die SPD Büchen die neusten Ergebnisse des runden Tisches zum erforderlichen Brückenneubau zur Kenntnis. Endlich scheint es gelungen, dass Bund und Land sich nicht länger den Schwarzen Peter zuschieben, wer denn nun zuständig sei, und beide Ebenen sich gemeinsam der Aufgabe stellen.
„Wir wurden gehört, und das zeigt, wie wichtig es ist, dass Politik und Verwaltung gut zusammenarbeiten. Die Unterstützung der Bevölkerung beim gemeinsamen Brückenfest Ende August hat außerdem ihren Teil dazu beigetragen, “ so äußert sich Hartmut Werner, SPD Fraktionsvorsitzender aus Büchen. „ Wir haben im März unseren Bürgermeister noch einmal aufgefordert, alle Ebenen anzusprechen. Das scheint im ersten Ansatz erfolgreich gewesen zu sein. Jetzt müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden, und dazu wäre die Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan 2016 mehr als hilfreich“.
Gitta Neemann-Günter, SPD- Kreistagsabgeordnete, ergänzt: „ Wir werden in Kürze noch einmal an alle Bundestagsabgeordneten der Region herantreten, und um Unterstützung bitten. Das Verkehrsaufkommen rund um Büchen hat sich durch die neue Anschlussstelle der A 24 deutlich verändert und wird in den nächsten Jahren zunehmen. Des Weiteren wird es einen verstärkten Schwerlastverkehr durch den Kiesabbau in Büchen-Dorf geben. Abgesehen davon brauchen wir die Brücke für die Menschen vor Ort, den Rettungsdienst, unser Handwerk oder auch die Schülerbeförderung. Ich gehe fest von einer positiven Zusage des Bundes aus.“
Büchen, 22.10.2015
Hartmut Werner
Gitta Neemann-Güntner